Würzburg (MI) medmissio hat zusammen mit 57 zivilgesellschaftlichen Organisationen an die Bundesregierung appelliert, die Ausgaben für Entwicklungshilfe nicht zu kürzen. Die geplanten drastischen Kürzungen sendeten ein fatales Signal der Abschottung und des Egoismus. Deutschland als eines der reichsten Länder der Welt könne es sich leisten, die Hand für andere auszustrecken, heißt es weiter.
Die Unterzeichnenden seien überzeugt, dass deutsche Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe einen essenziellen Beitrag zu mehr Frieden und Gerechtigkeit in der Welt leisteten. Sie seien Investitionen in Stabilität und Sicherheit für alle. Vertreterinnen der Organisation CARE Deutschland, die den Appell initiiert hatte, überreichten die Unterschriften vor dem Kanzleramt in Berlin symbolisch an Bundeskanzler Olaf Scholz als Pappaufsteller.